CO2-Fußabdruck bei OBO
Mehr Transparenz auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft

Mit wachsendem Nachhaltigkeitsbewusstsein steigt auch der Bedarf an verlässlichen Informationen zu den Umweltauswirkungen von Produkten. Diese lassen sich beispielsweise mit dem CO2-Fußabdruck eines Produktes, auch als Product Carbon Footprint (PCF) bezeichnet, ermitteln. Der CO2-Fußabdruck beinhaltet die Summe aller Treibhausgasemissionen eines Produktes über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg (Cradle to Grave). Dazu zählen verwendete Rohstoffe, Herstellungsverfahren, Transport, Nutzung und Entsorgung. Der CO2-Fußabdruck lässt sich durch verschiedene Maßnahmen direkt bei der Herstellung eines Produktes senken, beispielsweise durch den Einsatz von grünem Strom , Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen, der Erhöhung des Material-Recyclinganteils in der Produktion oder durch kurze Lieferwege .
OBO berechnet den CO2-Fußabdruck für immer mehr Produkte auf Basis des Cradle to Gate. Der auf Herstellerseite marktübliche Cradle to Gate-Ansatz betrachtet den Lebenszyklus eines Produkts von der Rohstoffgewinnung bis zum Zeitpunkt, an dem das Produkt das Werkstor verlässt. Damit können wir uns gezielt auf die Prozesse fokussieren, auf die wir Einfluss haben und die Umweltauswirkungen dieser analysieren und optimieren.
Aktuell können wir diese Information über unseren Onlinekatalog bereits für 5.700 OBO-Produkte liefern und werden diese Summe stetig weiter erhöhen. So bieten wir unseren Kunden eine transparente und verlässliche Informationsbasis – ähnlich wie mit den Umweltproduktdeklarationen (EPD), die fast alle Artikel unserer Kabeltragsysteme beinhalten und die auch eine faktenbasierte Informationsgrundlage für die Bewertung der Produktnachhaltigkeit darstellen.